Heimlich eingeschmuggelt (2016)
Von: F1999-RaNk 2023/09/05
Schicklgruber – Er ist wieder da, sein Geist ist eingekehrt in die Wiege der Demokratie, ins Weiße Haus in Washington … Dieser Beitrag erschien zuerst im November 2016 auf frank-c-mey.com
Dachte ich je an Amerika, so nie an den Schicklgruber, sondern zuallererst an diesen Donald, der uns mit seinem trockenen Humor nicht nur als Kinder zum Lachen brachte. Ich war bereits erwachsen und wohnte jahrelang weitab des Einstrahlungsbereiches westlicher Fernseh- und Rundfunksender (letztere empfing man in mangelhafter Qualität auf der Kurzwelle), und immer wenn ich für ein paar Tage in der Heimat weilte, sah ich Tag und Nacht Westfernsehen, das damals noch gegen Null Uhr mit Hans Joachim Kulenkampffs Geschichten und der Nationalhymne eines Landes endete, in dem ich zu leben wünschte und das doch so endlos weit entfernt zu sein schien.
Wir waren noch nicht überfüttert mit zig Sendern, von denen nicht wenige Tag und Nacht Comics am laufenden Band senden, es war die willkommene Ausnahme, wenn Disneys Filme liefen, die man, damals noch in Schwarz-Weiß, durstig konsumierte. Oder die Heftchen, von irgendjemandem irgendwann über die Grenze geschmuggelt, die von Hand zu Hand gingen und bisweilen nur noch eine lose Blattsammlung darstellten. Donald, der täglich in den Keller ging, um einen großen Berg Gold von einer Seite auf die andere des Raumes zu schaufeln und argwöhnisch darauf achtete, dass nicht ein Goldstück verloren geht.
Dachte ich je an Amerika, so dachte ich an – in einem meiner BücherAMP gab ich ihr den Namen Mary – also dachte ich an Mary, meine erste intime Begegnung mit dem anderen Geschlecht, die einen Teil ihrer Ferien diesseits von Minenfeld und Stacheldraht an der Ostsee bei meinen Verwandten verbrachte. Sie und ihre Mutter lehrten mich, dass es andere Sichtweisen der Welt gibt, andere als man sie uns in den sozialistischen Bildungseinrichtungen der damaligen DDR beizubringen versuchte. Es war die Sicht von Menschen, denen die Welt offen stand, die optimistisch in die Zukunft blickten, ohne diese Überheblichkeit, die man den Amerikanern immer gern andichtete.
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Ein ganzer Koffer voller Briefe, die man damals noch auf Papier schrieb, ist zurück geblieben.
Selbst in den schlimmsten Zeiten des Vietnamkrieges perlte die immer heftiger werdende Kritik an diesem Morden an mir ab, weil Amerika diesen Krieg, den es nie wollte, für die Freiheit führte und die heftigste Kritik von denen kam, die die Welt in einen Gleichschritt zwingen wollten, von denen, die all jene abstraften, die sich aktiv dagegen wehrten und die doch selbst Millionen von Menschen in Lager steckten, dort umbrachten oder verhungern ließen, nicht weniger grausam als Napalmbomben und Agent Orange über Urwäldern an irgend einem Zipfel dieser Welt. Doch keiner dachte jemals mehr an Schicklgruber.
Nun wählte etwa ein Viertel der Menschen (oder die Hälfte derer, die zur Wahl gingen) dieses einst so stolzen Landes nicht Donald Duck, nein, nicht Donald Duck, der Name dessen, den sie auserwählten lautet – Donald J. Trump -. Wie weit müssen Menschen sich erniedrigt und gedemütigt fühlen, wenn sie ihre Stimme einem Mann geben, der in diesem Wahlkampf alles bisher in US-amerikanischen Wahlkämpfen gewohnte noch bis weiter als weit hinab unter die Gürtellinie unterbot? Einem Hass-Prediger, der keine Gruppe jenseits des blütenweißen Vorzeige-Amerikaners mit Beschimpfungen und Beleidigungen verschonte.
Der selbst die Kritiker aus dem eigenen Stall, weißer als es weiß nicht geht, nicht ausließ. Es war ein Schock als die Nachrichten sich an diesem Morgen des 9. November unserer Zeit verdichteten, dass ein Bundesstaat nach dem anderen fiel. Die Welt hielt den Atem an und die ersten, die johlten, das waren all jene, die mit denselben Rattenfänger-Tricks, den einfachen Antworten auf die immer komplizierter werdenden und zunehmend schwerer zu verstehenden Probleme dieser Welt, unterwegs sind und sich nun plötzlich, schier über Nacht, Rückenwind aus dem Land erhoffen, dass sie bislang, nicht müde werdend, als den Hort des Bösen geradezu verunglimpften.
Die einen, die rechten Populisten, sprechen es offen aus, die anderen, die, deren Hass auf Amerika schon immer zum guten Ton gehörte und die den Untergang des sowjetischen Kolonialreiches bis heute nicht verschmerzen können, reiben sich verstohlen in ihren Ecken die Hände, hoffend darauf, dass ein Verrückter die größte und älteste Demokratie auf diesem Globus ins Wanken versetzt. Die einen wünschen sich einen Schicklgruber zurück, die anderen einen Stalin. Und beide scheinen sich einig zu sein über ihren heimlichen Favoriten in Russland – Putin.
Doch wenn er auch nur die Hälfte von dem hält, was er seinen Anhängern in siebzehn Monaten Wahlkampf versprach, wenn die moderaten Sätze in der Nacht der Wahl diesem „Heute-So-Morgen-Anders-Image“ geschuldet waren, dann stehen uns womöglich vier schwere Jahre bevor. Das Schlimme daran ist, dass er diese Versprechungen einlösen muss, wenn er nicht, und ganz besonders von denen, die zu verführen ihm gelang, nach vier Jahren – hoffentlich früher – wie ein räudiger Hund vom Hofe gejagt werden will, wie einst der Schicklgruber …
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Es gibt eine Flut an Büchern von Trump, über Trump, für Trump, gegen Trump. Eines der Aufschlussreichsten über diese Person vielleicht, das Buch von Maggie Habermann
In gewisser Weise war die die Frage, die Trumps gesamtes unternehmerisches Handeln bestimmte, dessen Erfolg ihn zu einer regelmäßig in den New Yorker Boulevardmagazinen auftauchenden Figur gemacht hatte. Der junge Donald Trump war als Teenager sportlich gewesen, und später hatte er von einer Karriere in Hollywood geträumt. Letztlich folgte er dem Wunsch seines Vaters und wurde dessen Nachfolger im Familiengeschäft: Immobilien. Doch was der Sohn tatsächlich immer wollte, war, ein Star zu sein …
Aus dem Klappentext: Sie ist Donald Trumps erklärte Lieblingsfeindin unter den Journalisten, niemand hat die Berichterstattung über den Präsidenten stärker geprägt als sie: Maggie Haberman erhielt für ihre Reportagen den Pulitzer-Preis und hat das Phänomen Trump ergründet wie kein anderer. Er selbst nennt sie »meine Psychiaterin«. Immer wieder ist sie es, die als erste über Trumps Machenschaften berichtet. Als Boulevardreporterin der New York Post und spätere Korrespondentin der New York Times hat sie bereits seit über zwanzig Jahren den Weg des vermeintlichen Selfmade-Millionärs von New York ins Weiße Haus aus der Nähe verfolgt.
Es gibt kaum eine andere Journalistin zurzeit, die Donald Trump näher ist als sie: Maggie Haberman. Sie gilt als Trumps ›Lieblingsfeindin‹ (Süddeutsche Zeitung)
Sie kennt Trump wie kaum eine andere Journalistin: „Er will wieder Präsident sein. Sein Ziel ist Rache“ (Stern).
Das Buch, das Trump mehr fürchtet als jedes andere (Axios News).
Ein gutes Jahr trennt uns von den nächsten Präsidentschaftswahlen in den USA 2024. Alle, die die Freiheit lieben, waren froh, als die Welt den Schicklgruber alias Trump los war, so fest er sich auch an seinen Stuhl klammerte, unterstützt von einer Herde Fehlgeleiteter. Das Blut gefror fast in den Adern, als man anschließend zuschauen musste. wie Donald Duck in der Gunst zahlreicher Wähler zulegte. Doch nun hat es den Anschein, dass sein Stern im Sinken ist, Gott schütze uns und die Demokratie, vor einem neuen Schicklgruber, Gott schütze die Freiheit, hätte Leonard Cohn wohl gesungen, lebte er noch, Hallelujah …
Am Ende eine Reminiszenz an den eingangs erwähnten großen Sänger, dessen Melancholie gerade in dieser Zeit ansteckend wirkt – Leonard Cohen – geboren am 21. September 1934 in Westmount, Provinz Québec, Kanada, gehörte Cohen so lange ich zurückdenken kann, zu meinen Lieblingsinterpreten – Susan, Susan, ich besaß eine LP von ihm, vor der Wende, aus dem Westen eingeschmuggelt. Die lief stets zu ganz besonderen Anlässen, Insider wissen, zu welcher Art von Anlässen. Er verstarb am 7. November 2016 in Los Angeles, eine neuen Schicklgruber wollte er wohl nicht mehr erleben – Hallelujah Leonard Cohn, du wirst immer in unseren Herzen bleiben.
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Verlorene Generationen I und II | 2021 |
Enisa „Du bist so wunderschön, du bist ein Kunstwerk, Enisa“, sagte er zu ihr, ohne seinen Blick nur für einen Wimpernschlag von ihr abzuwenden. Dann streichelte er mit der Linken über ihren Bauch aufwärts zu den Brüsten. Es schien ihr wirklich unangenehm zu sein, wenn er sie derart betrachtete, glaubte er. Mehr noch, weil sie augenblicklich näher rückte, um seinen Kopf zu umschlingen. Nackt, Haut an Haut von den Zehen bis zum Kopf. Das erste Mal in der vollen Länge beider Leiber. Ein himmlisches Gefühl ergriff ihn. Sie schmiegte sich an ihn mit ihrem geschmeidigen Körper. Weil sie sich weiterhin zierte, gab er ihr einen Kuss und sagte: „Ich will dich anschauen, mehr nicht. Angezogen bist du bezaubernd, für nackt finde ich keine Worte …“ Wieder fing sie seinen Mund ein mit ihren weichen Lippen. Nachdem er sich ein zweites Mal von ihr löste, gab sie sich seinen Blicken hin. | ||
| Petra Petra blieb über Nacht, Rock und Slip brauchten lange zum Trocknen. Sie liebten sich überall, im Bett, auf der Couch, auf dem Teppich, nach der Pizza auf dem Küchentisch. Sie hatte die Teller beiseitegeschoben, einer zerbrach klirrend auf dem Fliesenfußboden. Die Scherben blieben liegen, die ganze Nacht lang. Der Schwanz steht länger nach einem Joint. Es dauert länger bis zum nächsten Spritzer. Sie war hemmungslos, körperlich wie verbal. Das erregte ihn immer wieder. „Du bist so was von versaut“, sagte sie, wenn er sein Sperma, das sich mit ihrem Ausfluss vermischte, mit der Zunge auffing, um es anschließend auf ihrem Bauch zu verteilen. „Weil deine Möse besser schmeckt, seitdem du drei Jahre im Westen warst. Du hast jetzt so eine richtige West-Möse. Peppermint und Dujardin.“ - „Zum Glück hast du deinen geilen Ost-Schwanz behalten“, antwortete sie lachend. | |
Sauna Warf sie sich nach dem ersten Gang lässig den Bademantel über, begann jetzt eine Abtrocknungszeremonie, die fast einem Akt der Selbstbefriedigung glich. Nicht dass sie besonders lange an Brüsten und Achselbereich, sodann an Oberschenkeln und zwischen ihren Beinen zubrachte. Nein, zum Frottie-ren ihrer Füße setzte sie den jeweils betroffenen Fuß auf den Rand der Liege. Dabei wandte sie ihm den Rücken zu und präsentierte ihm in ihrer gebückten Haltung die Gesamtheit dieses Schamgebirges in seiner vollen Ausdehnung. Diese Wülste, die am Arsch beginnend, sich zwischen ihren Beinen hindurch erstreckten, die ihm nunmehr geradezu entgegen quollen. Die Welt stand Kopf, weil alles über ihm hing. Dafür reichte der Blick dieses eine Mal durch ihre Spalte hindurch bis hin zu ihrem Kitzler. Ein Anblick, um den er sich bisher vergeblich bemühte. Ihren Bewegungen folgend, drang er mal aus seinen Falten heraus, um kurz darauf wieder zu verschwinden ...Alle Leseproben>>> |
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