Extrem blutrünstiges Rom 37 n. Chr.
Von: F1999-RaNk 2014/12/12
in Starbesetzung mit Malcolm McDowell, Peter O’Toole, Helen Mirren, John Gielgud, John Steiner, Regie: Tinto Brass
Caligula – Ein Muss für Liebhaber des historischen Films wie für den, der sich für die Sitten in der römischen Gesellschaft im ersten, nachchristlichen Jahrhundert interessiert.
Kaiser Tiberius, von Alkohol und Syphilis gezeichnet, zieht sich nach Capri zurück und überträgt 37 n. Chr. die Macht an den 24-jährigen Gaius, von Soldaten seines Vaters Caligula (Stiefelchen) genannt. Aus historischen Quellen ist zu entnehmen, dass es sich bei Caligula um einen der wahnsinnigsten Gewaltherrscher handelte, die das Imperium Romanun je erlebte. Er war Sohn des Germanicus und begleitete seine Eltern bereits als Kind nach Germanien, wo er zum Liebling der Soldaten wurde.
Ob, wie einige Geschichtsschreiber meinen, Caligula nur von Tiberius als Nachfolger ausgewählt wurde, weil er ähnliche sexuelle Neigungen hatte (Tiberius hielt sich eine Schar von Lustknaben), ist nicht sicher. Ebenso wenig, dass er Tiberius mit dem Kissen erstickt haben soll.
Nach zwei Jahren Herrschaft war Caligula beliebt, weil er die Steuern senkte und andere Wohltaten veranlasste. Darauf folgte ein Martyrium für die römische Oberschicht. Caligula lässt Marco, Führer der Prätorianergarde, die seine Macht festigen, hinrichten, treibt Senator Nerva in den Tod, lässt sein Pferd zum Senator ausrufen. Frauen der Patrizier bietet er zur Prostitution feil. Schwester Drusilla, mit der er in Inzest lebt, stirbt an Sumpffieber, sie soll wie eine Göttin verehrt werden. Nach vier Jahren wird Caligula 41 n. Chr. von seiner Garde ermordet …
Caligula, für Liebhaber römischer „Sandalenfilme“ ein wahrer Genuss. Dasselbe trifft zu für Liebhaber schöner nackter Frauen- (und Männer)-Körper, die sich in Orgien der Lust ergehen. Caligulas Schwester in Liebesszenen mit dem Bruder wie mit lesbischen Sklavinnen. So soll es wohl an Caligulas Hofe zugegangen sein. Der Wunsch, dabei gewesen zu sein, wird jedoch von der Gewissheit übertüncht, dass man seines Lebens zu keiner Zeit sicher sein konnte.
“Bis heute umstritten als Ode an die Perversion“ (mediabiz.de)
“Ein gelungener Spagat zwischen Porno und Historien-Spielfilm – ästhetisch und abstoßend zugleich“ (moviepilot.de)
“Ein bemerkenswerter Film, den man nicht vergisst. Extreme (S)exploitation“ (filmtipps.at)
“Sittengemälde voller Sex, Gewalt und Sadismus“ (Lexikon des internationalen Films)
“(…) grandios abgefahren“ (filmforen.de)
“Schockierend und schonungslos“ (Nightmare-Horrormovies.de)
“Sehenswert“ (Zelluloid)
“Der Filmskandal des Jahrhunderts“ (X-Rated Magazin)
“Ein Monster, welches einen in den Bann zieht“ (Ofdb.de)
Vor Rom. Vor Gladiator. Das Original. Unfassbar faszinierend, verstörend und pervers.
Der Skandalfilm zum ersten Mal in der offiziellen FSK-18-Fassung und Digital Remastered
Mit den Stars Malcolm McDowell, Helen Mirren, Peter O Toole & Sir John Gielgud
Von Skandal-Regisseur Tinto Brass
Sexorgien am Hofe des römischen Kaisers Caligula – Die ungeschnittene Originalversion – Caligula – Aufstieg und Fall eines Tyrannen – Das Original BluRay und DVD – Zum Shop>>>
Der kontroverseste Film aller Zeiten, wie man ihn vorher noch nie sehen konnte. Diese bahnbrechende Filmproduktion, ein berauschendes Spektakel mit preisgekrönten Top-Stars, war vom ersten Drehtag an in ein großes Geheimnis gehüllt. Mit Malcolm McDowell (Uhrwerk Orange), Peter O’Toole (Lawrence von Arabien), sowie den Oscar-Preisträgern Helen Mirren (Die Queen) und Sir John Gielgud (Arthur) wird dieser unerschrockene Blick auf die Dekadenz des Alten Rom zugleich erschrecken und erstaunen, wie es noch kein Film zuvor geschafft hat. Ein Muss für Liebhaber des historischen Films wie für den, der sich für die Sitten in der römischen Gesellschaft im ersten, nachchristlichen Jahrhundert interessiert.
Für alle, die es gern noch ein wenig härter mögen, noch mehr nackte Haut, noch mehr Orgien:
Die lesbische Sklavenhändlerin Druscilla bekommt aus den römischen Provinzen die schönsten jungen Mädchen geschickt. Sie werden mit strengen Methoden in Unterwürfigkeit geschult, um dann als Sex-Sklavinnen bei Caligulas dekadenten Festen am Hof zu dienen.
Doch dann unterläuft Druscilla ein verhängnisvoller Fehler: Eines der Mädchen stammt aus einer mächtigen römischen Patrizierfamilie. Die Sklavenhändlerin gerät in Gefahr, selbst Opfer ihrer sadistischen Methoden zu werden …
Ein Film für das Auge. Nackte Schönheiten, weiblich, männlich in allerlei erotischen Spielen, bis hin zu sadistischen Szenen, ist für jeden etwas dabei. Sicher keiner der anspruchsvollsten Filme, eher etwas, das man sich zur allgemeinen Luststeigerung, am Besten zu zweit, anschauen kann … Zum Shop>>>
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mit Anneka Di Lorenzo, Lori Wagner, Vittorio Caprioli, Tomas Milian, Giancarlo Prete, Regie: Bruno Corbucci
Messalina-Kaiserin und Hure als DVD mit Anneka Di Lorenzo, Lori Wagner – Zum Shop>>>>
Messalina war Kaiserin und Hure am Hofe des Claudius. Dieser Großfilm zeigt die Epoche des römischen Imperiums in seiner größten Prachtentfaltung und mit allen seinen dekadenten, sinnesfrohen Orgien und Lastern.
Wir kehren zurück in die 30 er und 40 er Jahre nach Christi Geburt. Messalina, dritte Frau des Kaisers Claudius, ist bekannt für ihre Intrigen und das Ausleben ihrer ausschweifenden sexuellen Lüste. Sie brach mit der mächtigen Partei der Freigelassenen (ehemalige Sklaven) und wurde im Jahre 48 hingerichtet.
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Verlorene Generationen I und II | 2021 |
„Hast du kein Gepäck?“ fragte sie mich erstaunt. - „Doch, das liegt schon im Hotel“, erwiderte ich. Wenige Minuten später standen wir beide an der Rezeption des Hotels. Der überraschte Blick des Portiers entging mir ebenso wenig, wie das Tuscheln zweier weiterer Hotelmitarbeiterinnen, die einige Meter von uns entfernt ebenfalls hinter dem Tresen standen. „Ihren Ausweis bitte“, sprach der Herr Hélène mit trockener Stimme an. Die hatte ihren Pass bereits aus der Umhängetasche gezogen … | |
| Er gab sich gar nicht erst die Mühe, den Pass zu öffnen, sondern sah mit streng nach oben gezogenen Augenbrauen auf den Deckel. Im oberen Teil der goldene Aufdruck: „République de la France“, unterhalb des Wappens „Passeport“. Mit affektiertem Hüsteln reichte er Hélène den Pass zurück. „Es tut mir sehr leid, meine Herrschaften. Leider ist es nicht möglich, einem Bürger der DDR in Begleitung einer Bürgerin der Republik Frankreich in diesem Hotel ein Zimmer zu geben. Es tut mir leid.“ Das letzte wiederholte er zweimal, als wollte er jeglichen Widerspruch oder jede Frage von vornherein im Keim ersticken. „Was ist das denn?“ Hélène empörte sich. „Ich kann überall auf dieser Welt ein Hotelzimmer beziehen, mit wem und solange ich will!“ Beide Hände in die Hüften gestemmt, stampfte sie mit einem Fuß. Der hohe Absatz klirrte auf dem Steinfußboden ... |
„Sie haben telefonisch ein Doppelzimmer für sich und ihre Ehefrau bestellt.“ Er erinnerte mich an einen dieser besserwisserischen Oberlehrer, die bereits mit dem Ton ihrer Rede durchblicken lassen, dass jeglicher Widerspruch zwecklos bleibt. „Ist die Dame ihre Ehefrau?“ „Das ist doch völlig egal, ob Ehefrau, Bekannte oder sonst irgendetwas“, mischte Hélène sich erneut wutschnaubend ein. „Uns ist das nicht egal, meine Dame“, erwiderte er im selben Ton. „Na gut, dann geben sie uns eben zwei Einzelzimmer.“ Hélène grinste siegesbewusst, als sei sie sich bereits sicher gewesen, ihn überlistet zu haben. Er schüttelte den Kopf: „Tut mir leid, zwei Einzelzimmer stehen leider nicht zur Verfügung.“ ... Alle Leseproben>>> |
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