Justine mit Klaus Kinski (1969) – Gier und Unzucht

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Justine – Klaus Kinski ist

Der Marquis de Sade in einem Film von Jess Franco

mit Jack Palance, Klaus Kinski, Horst Frank, Romina Power, Regie: Jess Franco

Ein Kerl wie du, ist nur dazu da, gevögelt zu werden und dazu will ich dich verwenden. Der einzige Unterschied ist, dass ich dich noch mehr quälen werde wie die anderen …

Tugend und Güte

Dies ist die Geschichte zweier junger Mädchen: die eine, Justine, voller Tugend und Güte, die andere, Juliet, voller Gier und Unzucht. Während Juliet das süße Leben der Prostitution und Macht genießt, gerät Justine auf den Pfad des Leidens. Ihre Unschuld öffnet ihr nur eine Tür, nämlich die des Leidens!
Die schöne und tugendliche Justine (Romina Power) lebt zusammen mit ihrer Schwester Juliette (Maria Rohm) in einem Kloster. Als ihr Vater stirbt, werden die beiden mit dem Gold des Verstorbenen auf die eigenen Beine gestellt. Sie kommen bei der Bordell-Besitzerin Madame De Buisson (Carmen de Lirio) unter, die jedoch von den Mädchen verlangt, als Prostituierte für sie zu arbeiten.

Gier und Unzucht

Während Juliette einwilligt, ist Justine dazu nicht bereit und geht ihren eigenen Weg. In der Folge wird Justine auf der Suche nach einem Zuhause wiederholt Opfer von Angriffen und sexuellem Missbrauch, während sich ihre Schwester durch sexuelle Freigebigkeit und moralische Flexibilität unter anderem mit Raub und Mord etwas hinzuverdient.
Irgendwann landet Justine trotz ihrer Sittlichkeit im Gefängnis, wo sie auf Madame Dusbois (Mercedes McCambridge) trifft. Mit ihr beginnt ein neuer Lebensabschnitt…
Der Film nach dem gleichnamigen Roman des Marquis de Sade.

Der Regisseur

Jess Franco – Jesús Franco Manera, geboren am 12. Mai 1930 in Madrid, lange Zeit das schwarze Schaf in der Filmbranche, wegen seiner surrealistischen und von SM geprägten Filme, dazu explizite sexuelle Darstellungen. Seine Arbeit beim Film begann im Jahre 1952, vorher arbeitete er beim Radio und war Jazz-Musiker. Für einen seiner ersten Kurzfilme erhielt er 1960 den Preis für den besten spanischsprachigen Kurzfilm auf dem San Sebastián International Film Festival. Horrorfilme, Psycho-Thriller und Krimis waren zuerst sein Metier, als die Pornografie liberalisiert wurde, baute er zunehmend entsprechende Szenen ein. Seinen ersten Erfolg feierte er 1969 mit dem Film „Der heiße Tod“.

Franco und Kinski

In diesem Blog taucht der Name Jess Franco häufiger auf, und wenn, dann in Verbindung mit Klaus Kinski, der in einigen Filmen Francos Rollen übernahm, so wie in dem hier vorgestellten wie auch in „Jack the Ripper“. Jess Franco über sich: „Ich bin ein Voyeur, und ich will davon nicht ›geheilt‹ werden – daher mein gigantisches Vergnügen, Sexszenen zu erfinden, sie zu dirigieren, sie zu sehen und sie obendrein zu filmen.“ Justine entstand im Jahre 1969. Jess Franco verstarb am 2. April 2013 in Málaga.

Leseprobe aus Justine

oder die Leiden der Tugend: …Am sechzehnten Tag endlich verständigte man Justine. Die Tür öffnete sich und Bandole, gefolgt von einem alten Weib, kam in das Zimmer. „Lass deine Scheide anschauen“, sagte die Alte, und Justine wurde, ohne dass sie sich wehren konnte, gepackt und entblößt. „Ah“, sagt Bandole gleichgültig, „ist das nicht die, die mich überrascht hat, und die daher ewig hier bleiben muss?“ – „Ja“, antwortete man ihm.- „Wenn dem so ist“, sagte er, „braucht man nicht viel Vorbereitungen.
Ist sie noch Jungfer?“ – Darauf hin bückte sich die Alte, eine Brille auf der Nase. „Man hat es bereits verletzt“, sagte sie, „aber es ist noch genug eng und frisch, um Vergnügen zu schaffen.“ –

Wird sie nicht trächtig?

„Spreize sie auseinander, damit ich selbst sehen kann“, sagte Bandole und das Scheusal, kniend vor der Fut, steckt nacheinander seine Finger, seine Nase und seine Zunge hinein. „Greife ihr an die Hüften“, sagte er zur Alten, aufstehend, „und sag mir, ob du glaubst, dass sie trächtig werden wird?“ – „Ja“, sagte die Alte, „sie ist sehr gut gebaut, du kannst mit Bestimmtheit in neun Monaten ein Kind erwarten.“
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Du bist da, um gevögelt zu werden

„Im Namen des Himmels, oh Herr, habt Gnade; sobald eure Begierde gestillt sein wird, werdet ihr mich verachten, mich im Stich lassen, ich werde euch zu nichts mehr nützen. Und doch kann ich euch große Dienste erweisen, wenn ihr mich anderweitig im Hause verwenden wollt.“ – „Wozu denn?“ sagte Bandole, indem er roh den Busen und die Scham Justines abgriff. „Ein Kerl wie du, ist nur dazu da, gevögelt zu werden und dazu will ich dich verwenden. Der einzige Unterschied ist, dass ich dich noch mehr quälen werde wie die anderen, denn du bleibst dein ganzes Leben hier!“

Ihre arme, kleine Scheide

Und damit machte sich Bandole , genügend erhitzt, an die Arbeit. Aber da er, wie alle Philosophen und Freigeister, Vorbereitungen traf, so schleckte er, da er ein Liebhaber der Fut war, zuerst diese, er biss auf den Kitzler und belustigte sich, die Scham mit den Zähnen zu enthaaren. Diese Vorbereitungen waren von verschiedener Heftigkeit, je frischer und hübscher das Objekt war, und da Bandole selten noch so ein schönes wie Justine unter die Hände bekommen, so zerbiss das Scheusal fast ihre arme, kleine Scheide; auch ihr schöner Popo empfing den Eindruck der Zähne des Wüstlings und endlich will das Scheusal zum letzten entschlossen darauf losgehen, als man ihm meldet, dass eine seiner Frauen niederkommt…. alle Leseproben>>>

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„Du erdrückst mich, Froonc“, schnaufte sie, nachdem es ihr ein erstes Mal gelang, sich zu befreien ...
Ihre sanfte Stimme, dieses frische, helle Lachen, das ich solange vermisste, verführten mich eher dazu, sie noch leidenschaftlicher zu küssen.
„Froonc, willst du mich hier auf der Straße ausziehen?“, presste sie aus ihren Mundwinkeln heraus, nachdem meine Hände, vom Mantel verdeckt, die Bluse aus dem Rock gezupft hatten. Nachdem ich ihre warme, weiche Haut berührte.
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